Demografie-Workshop im Herrenalber Rathaus

Demografie-Workshop im Herrenalber Rathaus

Julia Riegger (l.) und Corinne Feger vom städtischen Eigenbetrieb Tourismus und Stadtmarketing mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Mobilität und Besucherlenkung“ . © Stadt Bad Herrenalb

Julia Riegger (l.) und Corinne Feger vom städtischen Eigenbetrieb Tourismus und Stadtmarketing mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Mobilität und Besucherlenkung“ . © Stadt Bad Herrenalb

Julia Riegger (l.) und Corinne Feger vom städtischen Eigenbetrieb Tourismus und Stadtmarketing mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Mobilität und Besucherlenkung“ . © Stadt Bad Herrenalb

Julia Riegger (l.) und Corinne Feger vom städtischen Eigenbetrieb Tourismus und Stadtmarketing mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Mobilität und Besucherlenkung“ . © Stadt Bad Herrenalb

28. Jan 2020

Bad Herrenalb einer von sieben Modellstandorten für Heilbäder und Kurorte

Bad Herrenalb. Wie entwickeln sich die Bevölkerung und der Tourismus in den Heilbädern und Kurorten Baden-Württembergs in den kommenden Jahren? Und wie sollen die Gemeinden darauf reagieren? Mit diesen und weiteren Fragen zur demografischen Entwicklung beschäftigte sich ein Workshop, der unter Beteiligung von Bürgermeister Klaus Hoffmann am letzten Donnerstag im Herrenalber Rathaus stattfand. Zu den Teilnehmern gehörten außerdem Mitarbeiterinnen der Touristik, aus dem Bereich Bildung und Soziales, Gemeinderäte, Ortsvorsteher sowie Vertreter der hiesigen Gewerbebetriebe und Vereine. Initiiert wurde der Workshop vom baden-württembergischen Heilbäder Verband und durchgeführt von der Agentur Project M, die seit 20 Jahren im Bereich „Destinationsentwicklung“ beratend tätig ist.

Gemeinsam mit dem Workshop in Bad Herrenalb fanden sechs weitere in Baden-Württemberg statt, alle in Gemeinden, die vom Heilbäderverband als Modellstandorte ausgewählt wurden. Denn das erklärte Ziel der Workshops war es, aus den konkreten Handlungsempfehlungen für die abhaltenden Gemeinden auch Lösungsansätze abzuleiten, die von allen Kurorten und Heilbädern im Land praktisch anwendbar sind. Dazu wurde in mehreren Arbeitsgruppen untersucht, welche Auswirkungen der demografische Wandel in Bad Herrenalb auf die Bereiche „Fachkräftemangel und Arbeitsmarkt“, „Mobilität und Besucherlenkung“ und „Daseinsvorsorge“ hat. Die Herrenalber Ergebnisse werden nun mit den der anderen Workshops abgeglichen, um die für alle Heilbäder und Kurorte gültigen Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Project M hat bereits mit der Auswertung der Ergebnisse begonnen, veröffentlicht werden diese voraussichtlich Ende März.