2005: Mirandolina

Szene aus "Mirandolina", Foto: Kalle Kalmbach

Szene aus "Mirandolina", Foto: Kalle Kalmbach

Szene aus "Mirandolina", Foto: Kalle Kalmbach

Szene aus "Mirandolina", Foto: Kalle Kalmbach

Eine gepfefferte Komödie: leicht und spielerisch in der Umsetzung der Irrungen und Wirrungen zwischen Männern und Frau.

Kurzinhalt

Mirandolina betreibt ein kleines Hotel und dort einquartiert haben sich zwei ältere Herren, beide von Adel, die in der Eitelkeit ihres Standes Mirandolinas Freundlichkeit gründlich missdeuten und sich Hoffnungen auf sie machen. In Bewegung aber gerät unser Spiel, als sich herausstellt, dass sich unter den Gästen auch jemand befindet, der sich selbst als Feind aller Frauen zu erkennen gibt und der die Frauen insgesamt als die Krankheit aller Männer bezeichnet.

Mirandolina fühlt sich in ihrer Ehre verletzt und sie beschließt, diesen Mann ihren Verführungskünsten auszusetzen. Ein Plan, der meisterhaft gelingt. Es ist ein Vergnügen zuzusehen, wie dieser Mann, der eben noch für sich Liebe völlig ausgeschlossen hatte, ihr nun ebenso vollkommen erliegt. Für Mirandolina freilich war es nur ein Spiel und so gibt es für ihn keine Chance. Für wen sie sich letztlich selbst entscheidet, das kann nur noch den überraschen, der nicht verstanden hat, wie sie tickt.

Autor: Carlo Goldoni
Regie und Bearbeitung: Otto Junggeburth
Aufführungsort: Lesepavillon im Kurpark Bad Herrenalb