Lange Kassenschlange erwünscht

Lange Kassenschlange erwünscht

Sammeln gemeinsam Spenden für einen guten Zweck: Bürgermeister Norbert Mai und Frank Mohaupt, Inhaber des Herrenalber Rewe-Marktes. ©Stadt Bad Herrenalb

Sammeln gemeinsam Spenden für einen guten Zweck: Bürgermeister Norbert Mai und Frank Mohaupt, Inhaber des Herrenalber Rewe-Marktes. ©Stadt Bad Herrenalb

Sammeln gemeinsam Spenden für einen guten Zweck: Bürgermeister Norbert Mai und Frank Mohaupt, Inhaber des Herrenalber Rewe-Marktes. ©Stadt Bad Herrenalb

Sammeln gemeinsam Spenden für einen guten Zweck: Bürgermeister Norbert Mai und Frank Mohaupt, Inhaber des Herrenalber Rewe-Marktes. ©Stadt Bad Herrenalb

10. Jul 2019

Bürgermeister Mai kassiert am 18. Juli für einen guten Zweck

Am 18. Juli werden die Kunden des Rewe-Marktes am Nachmittag ein neues und doch bekanntes Gesicht an der Kasse sehen. Dann nämlich sitzt Herrenalbs Bürgermeister Norbert Mai neben dem Laufband und arbeitet von 16 Uhr bis 17 Uhr in dem für ihn ungewöhnlichem Beruf als Kassierer. Das hat einen guten Grund, denn die Erlöse aller Einkäufe, die beim Stadtoberhaupt bezahlt werden, gehen als Spende an die hiesigen Kindergärten. Der Schultes hofft deshalb ausdrücklich auf eine lange Schlange an seiner Kasse. „Normalerweise freut man sich ja nicht darüber, wenn man anstehen muss, aber an diesem Tag machen die Kunden das sicherlich gerne.“

Initiiert haben diese nachahmenswerte Aktion der Inhaber des Herrenalber Rewe-Marktes Frank Mohaupt und sein Team. „Wir glauben, dass unsere Kunden die Aktion voll unterstützen werden“, so Mohaupt, „und sind zuversichtlich, dass wir ein hohes Spendenergebnis erzielen werden.“ Das funktioniere aber nur, weil mit Bürgermeister Mai eine bekannte Persönlichkeit für die Aktion gewonnen werden konnte. Der gab denn auch sofort seine Zustimmung, als er gefragt wurde, ob er sich einen kurzzeitigen Wechsel an die Supermarktkasse vorstellen könnte. „Das ist eine tolle Idee und natürlich bin ich dabei!“ Wohltätiges Engagement sei für ihn ein Eckpfeiler des sozialen Miteinanders, erklärte der Bürgermeister weiter. „Das unterstütze ich, wo immer ich kann.“